Auto Ebert Kauf von drei Betrieben untermauert Ford-Strategie

Von Andreas Grimm 3 min Lesedauer

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Seit dem vergangenen Jahr ist die Auto-Ebert-Gruppe auch Ford-Partner. Mit dem Kauf von weiteren Betrieben hat der Mehrmarkenhändler dieses Standbein deutlich ausgeweitet. Und auch andere Geschäftsfelder werden gestärkt.

Die Auto-Ebert-Gruppe verkauft Fahrzeuge an drei neuen Standorten. Im Bild ist der Schauraum in Hockenheim zu sehen, einst ein Ford-Röll-Betrieb.
Die Auto-Ebert-Gruppe verkauft Fahrzeuge an drei neuen Standorten. Im Bild ist der Schauraum in Hockenheim zu sehen, einst ein Ford-Röll-Betrieb.
(Bild: Auto Ebert)

Die Autohausgruppe Ebert mit Sitz in Weinheim ist weiter auf Expansionskurs. Der Mehrmarkenhändler ist ursprünglich in der Mercedes-Benz-Welt beheimatet. Nachdem er im Frühjahr 2023 den Ford-Händler Knapp gekauft hatte, übernahm er nun zwei weitere Betriebe mit drei Standorten, um mit der Marke Ford zu wachsen. Bereits seit dem 1. November gehören die Standorte Hockenheim und Sandhausen von Ford Röll zur Ebert-Gruppe. Zum Jahreswechsel kam in Bensheim das Autohaus Kurländer hinzu. An allen drei Standorten werden künftig Ford-Neuwagen verkauft – und noch einige andere Fabrikate.

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Eine ähnliche Wachstumsstrategie hatte Ebert bereits vor einigen Jahren mit der Marke Skoda gestartet. Inzwischen gehört Ebert mit 1.500 Neuwagen zu den großen Skoda-Händlern in Deutschland. Ausgehend von einem Betrieb in Weinheim hatte Ebert-Geschäftsführer Bernd Baldus unter anderem in Bensheim einen insolventen Skoda-Händler übernommen und dann den Open Point Heidelberg geschlossen. „Wenn wir eine Marke angehen, dann mit Leidenschaft und an mehreren Standorten“, ist sein Credo.