Auto Ebert Kauf von drei Betrieben untermauert Ford-Strategie
Anbieter zum Thema
Seit dem vergangenen Jahr ist die Auto-Ebert-Gruppe auch Ford-Partner. Mit dem Kauf von weiteren Betrieben hat der Mehrmarkenhändler dieses Standbein deutlich ausgeweitet. Und auch andere Geschäftsfelder werden gestärkt.
Die Autohausgruppe Ebert mit Sitz in Weinheim ist weiter auf Expansionskurs. Der Mehrmarkenhändler ist ursprünglich in der Mercedes-Benz-Welt beheimatet. Nachdem er im Frühjahr 2023 den Ford-Händler Knapp gekauft hatte, übernahm er nun zwei weitere Betriebe mit drei Standorten, um mit der Marke Ford zu wachsen. Bereits seit dem 1. November gehören die Standorte Hockenheim und Sandhausen von Ford Röll zur Ebert-Gruppe. Zum Jahreswechsel kam in Bensheim das Autohaus Kurländer hinzu. An allen drei Standorten werden künftig Ford-Neuwagen verkauft – und noch einige andere Fabrikate.
Eine ähnliche Wachstumsstrategie hatte Ebert bereits vor einigen Jahren mit der Marke Skoda gestartet. Inzwischen gehört Ebert mit 1.500 Neuwagen zu den großen Skoda-Händlern in Deutschland. Ausgehend von einem Betrieb in Weinheim hatte Ebert-Geschäftsführer Bernd Baldus unter anderem in Bensheim einen insolventen Skoda-Händler übernommen und dann den Open Point Heidelberg geschlossen. „Wenn wir eine Marke angehen, dann mit Leidenschaft und an mehreren Standorten“, ist sein Credo.
-
4 Wochen kostenlos
-
Danach 16,90 € / Monat
-
Jederzeit kündbar
Sie haben bereits ein Konto? Hier einloggen